Da Datenlogger Daten-Speicherung, Parameter-Berechnung und Alarmierung übernehmen, stellen sie sozusagen das Gehirn einer Überwachungsstation dar. Zusätzlich benötigen abgelegene Messstationen eine passende Fernkommunikationstechnologie, um alle Messdaten zuverlässig zu übertragen. Dies geschieht im Idealfall in Echtzeit direkt an einen Server, Computer oder an ein Smartphone.
Satellitenübertragung
Echtzeit-Daten aus der Antarktis
Eine der wichtigsten Herausforderungen bei der Konzeption von Messstationen an entlegenen Orten ist deren Belastbarkeit. Viele Pegel-Anlagen sind in äußerst rauen Umgebungen im Einsatz. Das erfordert stabile Kommunikationssysteme, die so gut wie nie ausfallen und in der Lage sein müssen, große Datenmengen lokal zu speichern, um einen zusätzlichen Schutz der Daten zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird das South Atlantic Tide Gauge Network (SATGN) von den wissenschaftlichen Experten des NOC (National Oceanography Centre) um die neuesten Datenlogger mit geringem Stromverbrauch und eingebauter Satellitentelemetrie – den SatLink 3 von OTT HydroMet erweitert.